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Von Mensch zu Tier: Auch ein Liebesgedicht
Es ist bald Morgen,viertel nach vier. Warum nur bin ich aufgewacht?
Schlafend liegst Du neben mir so still ist draußen noch die Nacht.
Das Mondlicht scheint mir ins Gesicht läßt glänzen Deinen Körper wie Samt. Ob Du wohl träumst - von meinem Gedicht -
mit den Augen,wo so gerne ein Feuer entflammt?
Sanft drückst Deine Wange an meine Hand, wo ich Deinen Atem spür. Wie wunderschön Du bist, und mir so unbekannt.
Lange schau ich Dich an - bis ich mich verlier.
Deinen Duft atme ich ein in vollen Zügen. Ein Duft nach Moos und tiefem Wald. Ich kann dem Drang nicht mehr erliegen
muß streicheln zärtlich Deine anmutige Gestalt.
Nun bist Du plötzlich aufgewacht. tiefgrüne Augen schaun mich an. Ich fürchte,vorbei ist diese Nacht- Du fängst so laut zu schnurren an.
Mit Deinen weichen Sammetpfoten tappst Du ganz sanft in mein Gesicht. Du weißt,ich habe Dir verboten mit Krallen -Du weißt schon-
Oh schau das Morgenlicht! |