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Die Glückskatze In einer lauen Sommernacht fuhr er im Wagen schnell nach Haus. Zwölf Bieren hat er zugelacht im vollen Dorfwirtshaus.
Sie hat vor ihm die Straße überschritten, war wohlbehalten am Straßenrand. Da hat ihn plötzlich der Teufel geritten als er das Lenkrad dreht ganz elegant. Und er war stolz auf seine Tat,
daß er in jener Sommernacht mit Absicht und mit Vorbedacht eine dreifarbige Glückskatze totgefahren hat. Seit jener lauen Sommernacht ist das Leben für ihn ein Graus.
Irgend eine böse Macht spielt mit ihm nur noch Katz und Maus. Den Job hat er verloren, das Geld ist auch dahin. Er sucht nach den Faktoren und nach dem ganzen Sinn. Er weiß sich keinen Rat
seit er in jener Sommernacht mit Absicht und mit Vorbedacht eine dreifarbige Glückskatze totgefahren hat. Seit jener lauen Sommernacht geht selten er nur aus dem Haus.
Seine Frau hat sich davongemacht und lang war er im Krankenhaus. Sein Arzt ist sehr besorgt um ihn, Nachts träumt er von Katzenaugen. Es hilft ihm keine Medizin, kein Mittel kann ihm taugen.
Wie sehr bereut er seine Tat, daß er in jener Sommernacht mit Absicht und mit Vorbedacht eine dreifarbige Glückskatze totgefahren hat. |